8.
Bildungskongress
"Europa Flügel geben - Gemeinsam kreativ und innovativ für und in Europa.
Europa beginnt im Kindergarten"
am 29. April 2009, 10:00 - 17:00 Uhr, in Stuttgart (im weißen Saal
im Neuen Schloss)
Mehr Infos finden Sie in nachfolgend referenzierten Dateien:
Einladung
im PDF-Format (Vorderseite)
Einladung
im PDF-Format (Rückseite)
6.
Bildungskongress der Baden-Württembergischen Elternakademie
" Europa beginnt im Kindergarten, Europa ist unsere Heimat"
am 09. Mai 2006, 15.30 Uhr, in Stuttgart (im weißen Saal
im Neuen Schloss)
Mehr Infos finden Sie in nachfolgend referenzierten Dateien:
Einladung
im PDF-Format (Vorderseite)
Einladung
im PDF-Format (Rückseite)
Diese Veranstaltung wurde mit Europamitteln des Landes Baden-Württemberg
gefördert.
Die Zeitschrift "Frühe Kindheit - die
ersten sechs Jahre"
sowie weitere Zeitschriften dieser Reihe, erhalten Sie über
die
"Deutsche Liga für
das Kind in Familie und Gesellschaft"
Chausseestraße 17, 10115 Berlin
Tel.: O30 - 28 59 99 70, Fax: 030 - 28 59 99 71
Email: post@liga-kind.de

Kabinett
beschließt Haftpflicht- und Unfallversicherung für
ehrenamtlich und
bürgerschaftlich engagierte Bürgerinnen und Bürger
Das
Kabinett hat am 26.07.2005 beschlossen, Rahmenverträge zum
Unfall- und Haftpflichtschutz für die nicht versicherten
bürgerschaftlich und ehrenamtlich Tätigen in Baden-Württember
abzuschließen. Damit wird der Versicherungsschutz, wie in
der Regierungserklärung angekündigt, für ehrenamtlich
und bürgerschaftlich engagierte Bürgerinnen und Bürger
verbessert.
"Für
viele Menschen in Baden-Württemberg gehören bürgerschaftliches
und ehrenamtliches Engagement schon heute ganz selbstverständlich
zum Alltag. Sie übernehmen in eigener Verantwortung wichtige
Aufgaben in unserer Gesellschaft und stärken damit den Zusammenhalt
unseres Gemeinwesens. Wir brauchen ihren Einsatz auch deshalb,
weil staatliches Handeln vielfach an seine finanziellen Grenzen
stößt. Mit der Entscheidung für einen verbesserten
Versicherungsschutz wollen wir weitere Hürden und Unsicherheiten
auf dem Weg zu mehr bürgerschaftlichem und ehrenamtlichem
Engagement abbauen", sagten Ministerpräsident Günther
H. Oettinger und Arbeits- und Sozialminister Andreas Renner am
26.07.2005 in Stuttgart. Es werden zeitnah Gespräche mit
Versicherungsunternehmen und Versicherungsagenturen geführt,
um die näheren Details zu klären.
Baden-Württemberg
liegt im Engagement vorn
Baden-Württemberg
ist eine Hochburg ehrenamtlichen Engagements, erklärten Ministerpräsident
Günter H. Oettinger und Arbeits- und Sozialminister Andreas
Renner. Rund 4,5 Millionen Menschen und damit
42 % der Bevölkerung sind bürgerschaftlich und ehrenamtlich
aktiv. "Das ist die höchste Beteiligungsquote bundesweit",
verwies Renner auf die Ergebnisse des von der Bundesregierung
in Auftrag gegebenen zweiten Freiwilligensurveys. "Mit der
Verbesserung des Versicherungsschutzes für bürgerschaftlich
und ehrenamtlich Engagierte kann das Land seine Spitzenposition
im Bundesvergleich auch bei der Förderung des Ehrenamtes
weiter festigen. Die Verbesserung des Versicherungsschutzes ist
ein deutliches Signal und ein klares Bekenntnis der Landesregierung
zur Förderung des Ehrenamtes. Sie ist auch Anerkennung und
Wertschätzung des freiwilligen Engagements unserer Mitbürgerinnen
und Mitbürger", betonten Ministerpräsident Günther
H. Oettinger und Arbeits- und Sozialminister Andreas Renner.
Über
1 Million Engagierte unversichert
Eine
große Zahl der Engagierten, etwa in kommunalen Gremien,
bei den Feuerwehren, im Sport oder an den Gerichten des Landes,
sind bereits heute über bestehende Versicherungen geschützt.
Daneben gibt es aber eine nicht zu unterschätzende Anzahl
von unversichert ehrenamtlich Tätigen. "Das sind Menschen,
die in der Nachbarschaftshilfe oder in kleinen, rechtlich unselbständigen
Initiativen, Gruppen und Projekten engagiert sind. Nach einer
Schätzung liegt die Anzahl bei über 1 Million",
sagte Minister Renner. "Für diese engagierten Bürgerinnen
und Bürger setzen wir uns mit der Versicherung ein."
Häufig merken Engagierte erst im konkreten Schadensfall,
dass sie während ihres freiwilligen Einsatzes nicht oder
nur unzureichend versichert sind. "Gleichzeitig schaffen
wir mit der Versicherung Bedingungen, die das bürgerschaftliche
und ehrenamtliche Engagement weiter fördern", sagte
der Minister.
Kosten
in Höhe von 150.000 bis 200.000 Euro erwartet
Mit
Kosten in Höhe von 150.000 bis 200.000 Euro rechnet die Landesregierung
für den beschlossenen Versicherungsschutz. "Dieses Geld
ist gut angelegt, weil wir damit das ehrenamtliche Engagement
in unserem Land gut unterstützen können. Ich hoffe,
dass wir damit noch mehr Menschen dazu bekommen, sich für
die Gesellschaft einzusetzen und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten",
sagte Ministerpräsident Günther H. Oettinger abschließend.
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